Case study

Wissen & Kompetenzen: Visuelle Kompetenz zur Verteidigung

Verteidigungsausgaben für die Kunst

Eine bahnbrechende Zusammenarbeit zwischen dem Kunst- und dem Verteidigungssektor hat in Schweden begonnen. Die schwedische Agentur für psychologische Verteidigung hat Bildkonst Sverige (Visual Arts Sweden) beauftragt, eine Studie über visuelle Kompetenz als kritische Sicherheitsinfrastruktur durchzuführen. Dabei soll untersucht werden, wie die Förderung visueller Kompetenz in der Bevölkerung zur Bekämpfung von Desinformation und damit zur Stärkung der nationalen Sicherheit beitragen kann.

Angesichts der Tatsache, dass ein Großteil der digitalen Fehlinformationen mittlerweile auf Bildern basiert, hofft man, dass die Studie den Weg für finanzierte Programme zur Entwicklung von Bildungsmaterialien und -programmen für die Bevölkerung sowie für kritische Akteure im Bereich der psychologischen Verteidigung ebnen wird.

Magdalena Malm von Bildkonst Sverige sagt:

Die bildende Kunst verfügt über ein fundiertes Wissen, das gerade jetzt für die Gesellschaft und unsere Fähigkeit, uns zu verteidigen, unerlässlich ist. Hier geht es nicht um die Finanzierung von Kunst, sondern um Verteidigungsausgaben. So wie wir einst Bombenbunker gebaut haben, müssen wir heute die Bürger mit kritischem Denken gegen visuelle Manipulationen wappnen. In einer Ära der Deepfakes und der algorithmischen Kriegsführung ist visuelle Kompetenz Zivilverteidigung - der schwedische Verteidigungssektor hat den Wert der Kunst erkannt.

Dies ist ein gutes Beispiel für den oft verborgenen Wert von Kunst und Kultur. Es ist ermutigend im aktuellen Klima, in dem Kulturorganisationen befürchten, dass ihre Finanzierung gekürzt wird während Länder ihre Verteidigungsausgaben erhöhen.

Image: Ryan Stefan on Unsplash
Case study

Wissen & Kompetenzen: Visuelle Kompetenz zur Verteidigung

Verteidigungsausgaben für die Kunst

Eine bahnbrechende Zusammenarbeit zwischen dem Kunst- und dem Verteidigungssektor hat in Schweden begonnen. Die schwedische Agentur für psychologische Verteidigung hat Bildkonst Sverige (Visual Arts Sweden) beauftragt, eine Studie über visuelle Kompetenz als kritische Sicherheitsinfrastruktur durchzuführen. Dabei soll untersucht werden, wie die Förderung visueller Kompetenz in der Bevölkerung zur Bekämpfung von Desinformation und damit zur Stärkung der nationalen Sicherheit beitragen kann.

Angesichts der Tatsache, dass ein Großteil der digitalen Fehlinformationen mittlerweile auf Bildern basiert, hofft man, dass die Studie den Weg für finanzierte Programme zur Entwicklung von Bildungsmaterialien und -programmen für die Bevölkerung sowie für kritische Akteure im Bereich der psychologischen Verteidigung ebnen wird.

Magdalena Malm von Bildkonst Sverige sagt:

Die bildende Kunst verfügt über ein fundiertes Wissen, das gerade jetzt für die Gesellschaft und unsere Fähigkeit, uns zu verteidigen, unerlässlich ist. Hier geht es nicht um die Finanzierung von Kunst, sondern um Verteidigungsausgaben. So wie wir einst Bombenbunker gebaut haben, müssen wir heute die Bürger mit kritischem Denken gegen visuelle Manipulationen wappnen. In einer Ära der Deepfakes und der algorithmischen Kriegsführung ist visuelle Kompetenz Zivilverteidigung - der schwedische Verteidigungssektor hat den Wert der Kunst erkannt.

Dies ist ein gutes Beispiel für den oft verborgenen Wert von Kunst und Kultur. Es ist ermutigend im aktuellen Klima, in dem Kulturorganisationen befürchten, dass ihre Finanzierung gekürzt wird während Länder ihre Verteidigungsausgaben erhöhen.

Image: Ryan Stefan on Unsplash